Nähere Informationen zu den Vorträgen finden Sie unter: https://www.emmericher-geschichtsverein.de

Unsere Vorträge sind kostenlos. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. 

Donnerstag, 20. März 2025 um 19:00 Uhr
Filmvortrag: „Krieg am Niederrhein“
im Rheinmuseum 
Aus Anlass des 80. Jahrestages der Zerstörung der Stadt Emmerich zeigen wir am Donnerstag, den 20. MÄrz 2025 um 19:00 Uhr den Dokumentarfilm über die Endphase des 2. Weltkrieges am Niederrhein.
Der Film dauert 135 Minuten und wurde von H. Bosch und W. Haas zusammengestellt.
Gezeigt werden eindrucksvolle historische Aufnahmen aus alliierten Archiven aus den Jahren 1944 und 1945 während des unvergleichlichen Angriffs auf das Rheinland.
Der Film wurde zuletzt vor 30 Jahren in Emmerich gezeigt.
Zu dieser Fimvorführung laden wir Sie herzlich ein.

Bereits stattgefundene Vorträge


Gedenken an den 7. Oktober 1944 – Einladung der Stadt Emmerich am Rhein
Der 7. Oktober 1944 hat sich in das kollektive Gedächtnis der Stadt und ihrer Bewohner eingebrannt. Am Nachmittag dieses Herbsttages zerstörten alliierte Bomben Emmerich
nahezu vollständig. Über 500 Menschen fielen diesem Angriff zum Opfer oder mussten ihre Häuser und Wohnungen verlassen und im Umfeld Schutz suchen. Zum 80. Jahrestag soll der Opfer dieses Angriffs und allen Opfern von Krieg und Gewalt besonders gedacht werden. Dazu lädt die Stadt Emmerich am Rhein alle Bürgerinnen und Bürger am Montag, den 7. Oktober 2024 um 19:30 Uhr zu einer Gedenkveranstaltung in die Martini-Kirche ein. Zuvor findet um 14:30 Uhr - dem ungefähren Zeitpunkt des
Bombenabwurfs - ebenfalls in der Martini-Kirche ein Gedenkgottesdienst statt.

 


Vortrag von und mit Herbert Kleipaß -Hansestadt Emmerich
am 20. 06. 2024 um 19.00 Uhr im Rheinmuseum Emmerich

 

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Am Donnerstag, den 20. Juni um 19 Uhr lädt der Vorsitzende des Emmericher Geschichtsvereins e.V. Herbert Kleipaß Emmericher Geschichtsverein zu einem ganz besonderen Vortrag ins Rheinmuseum Emmerich ein.
Emmerich wurde vor dem Ende des 14. Jahrhunderts Mitglied der Städtehanse und gehörte zum Kölner Quartier. Seit 1980 beteiligt sich Emmerich regelmäßig an den Hansetagen der Neuzeit. Der erste Hansetag der Neuzeit fand im niederländischen Zwolle statt.
Die Geschichte der Hanse ist für die Stadt Emmerich immer interessant gewesen
und wird bis heute fortgeführt. 
Gerne können Sie sich bei Fragen zu den bekannten Öffnungszeiten persönlich oder telefonisch unter +49(0) 28 22 75-1900 oder per E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. an den Gesichtsverein wenden.
Das Team des Vereins freut sich über eine rege Teilnahme.
Der Eintritt ist frei und eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Weitere Informationen zum Emmericher Geschichtsverein finden Sie
unter www.emmericher-geschichtsverein.de.


Von der Elbe zum Rhein - Binnenschiffahrtsgeschichte und Geschichten
Donnerstag, 23. Mai um 19.00 Uhr 
Eine Lesung mit dem Autor des Buches, Werner Meyer-Deters


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Kaum jemand der an den Ufern von Flüssen und Kanälen Erholung suchenden Menschen, die den Binnenschiffen nachschauen, weiß etwas über die Binnenschifffahrt, das Leben und die Arbeit der Binnenschiffe. 
Dieses Buch informiert beispielhaft und unterhaltsam über die Binnenschifffahrt und die Lebens- und Arbeitswelt der Binnenschiffer. Dabei bildet die Geschichte der Schifferfamilie Jahn und ihrer Schiffe den „Roten Faden“, der von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart reicht, um den sich viel Vergessenes und Aktuelles über die Welt der Binnenschifffahrt rankt.


"Der Rhein" - Biographie eines Flusses - Donnerstag, 25. April um 19.00 Uhr

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eine Lesung mit dem Autor des Buches, Dr. Hans Balmes

Hans Jürgen Balmes nimmt uns mit auf eine Reise entlang des Flusses.
Wir begegnen Menschen, die wie William Turner den Rhein zu ihrer Sehnsucht und Lebensaufgabe machten. Wir sehen Wälder und Tiere, die in traumhaften Naturbetrachtungen und meditativen Bildern gegenwertig werden. Ein Buch über den Rhein, der uns mit dem unerschöpflichen Fließen seiner Geschichten gefangen nimmt wie mit seiner Stille.

Hans Jürgen Balmes
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Foto: "c by Jörg Steinmetz"

1958 in Koblenz geboren, ist Lektor und Übersetzer. Für „Mare“ schrieb er über die Quellen der Meere. Portraits und Aufsätze erschienen u. a. in der Neuen Züricher Zeitung und der Süddeutschen Zeitung. Aus dem Englischen übersetzte er John Berger, Barry Lopez sowie Gedichte von Robert Hass, W.S. Merwin und Martine Bellen. Der Rhein speilte schon immer eine große Rolle in seinem Leben. Mehrfach wanderte er zu den Quellbächen in den Alpen, fuhr mit dem Faltboot seines Vaters am Rhein entlang, genoss die tiefe Stille und beobachtete die sich ändernden Farbspiele auf dem Wasser wie auch die Tiere am und im Fluss.

 


Eine Zeitreise durch den Wassersport -
Sonntag, 21. April 2024 um 11.00 Uhr
von und mit Peter Garzke 

Fun- und Extremsportarten sind für Außenstehende stets spektakulär und oft nicht greifbar, insbesondere bei den Wassersportarten dieser Kategorien fällt das Nachvollziehen, aufgrund des Mediums Wasser noch einmal deutlich schwerer.
Peter Gartzke entführt Sie in eine Zeitreise entlang der Entwicklung dieser Sportarten, gibt Überblick über den aktuellen Stand und wagt einen Blick in die Zukunft.
Altes und neues Material darf angeschaut werden.
Wir freuen uns auf einen regen Austausch.

Peter Garzke 21.4.2024

BoardHier, Emerich ältestes Surfboard, welches über den Rhein fuhr. Zu besichtigen, im Rheinmusuem.

 


Vortrag
Katholische Kirchen in der Liemers als Schatzkammer mittelalterlicher Kunst - Kirchen zu verkaufen von und mit Dr. Wim van Heugten
Donnerstag, 29. Februar 20243 um 19 Uhr

Wim van Heugten, aktives Mitglied des Emmericher Geschichtsvereins, möchte im ersten Teil seines Vortrages Folgen der Religionspolitik der Klever Herzöge im 16. Jahrhundert darstellen. Im zweiten Teil geht es um die Zukunft der Kirchen in der Liemers: Seit Jahren werden Kirchen geschlossen und selbst mittelalterliche Kirchen stehen zum Verkauf an. Die Stadt Zevenaar und die Dörfer Oud-Zevenaar, Duiven, Groessen, Loo und Lobith gehörten zu den ehemaligen Klevischen Enklaven in der Liemers. Diese Stückchen Deutschland in den Niederlanden sind als Resultat des Wiener Kongresses 1816 und 1817 offiziell an die Niederlande gegangen. Mehr als 500 Jahre, in denen diese Orte zum Fürstentum Kleve gehörten, haben vor allem in der Religions- und Kulturgeschichte besondere Spuren hinterlassen. Die ‘Klever‘ Kirchen in der Region Liemers gehören zu den relativ wenigen mittelalterlichen Kirchen in den Niederlanden außerhalb der Provinz Limburg, die eine ununterbrochene Kunstgeschichte von etwa 800 Jahren vorweisen. Diese mittelalterlichen katholischen Kirchen in den ehemaligen Klever Enklaven beherbergen noch immer einen reichen Schatz mittelalterlicher Kunst. Doch wie lange noch?

 

 

 


 

Die Durchsetzung der NSDAP in einer katholischen Region
von und mit Daniel Mühlenfeld am 28. September um 19 Uhr

"Die NSDAP und ihr Aufstieg werden in der historischen Forschung vor allem mit Blick auf protestantische Sozialmilieus betrachtet. Insofern hat die Betrachtung einer überwiegend katholisch geprägten Kleinstadt am Rande des Reichs ihren besonderen Reiz: Inwieweit verlief die Entwicklung der NSDAP nach 1933 hier anders oder eben nicht? Dieser Frage will der Vortrag nachspüren und dabei Aufschluss darüber geben, wie der Nationalsozialismus nach der Machtübernahme die deutsche Gesellschaft transformierte bzw. inwieweit diese sich transformieren ließ oder gar sich selbst transformierte."

Zur Person:

"Daniel Mühlenfeld, M.A., geboren 1978, studierte Geschichte und Politikwissenschaften u.a. in Bochum, Köln und Liverpool (GB). Seine Abschlussarbeit schrieb er über das Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda; ein entsprechendes Promotionsvorhaben ist berufsbegleitend anhängig. Er hat zahlreiche Beiträge zur Geschichte des Nationalsozialismus sowie zur Lokalgeschichte der Stadt Mülheim an der Ruhr veröffentlicht. Beruflich ist Daniel Mühlenfeld seit mehr als einem Jahrzehnt in der Energiewirtschaft tätig."


Baugeschichte von St. Martini Emmerich - Vortrag in der Kirche 
mit Dr. Helmut Flintrop
am 15. Juni um 19.00 Uhr

Die Martinikirche wurde Mitte des 11. Jahrhundert errichtet und gehört zu der sogenannten Kirchengruppe des Bischof Bernold des Bistums Utrecht, zu dem seinerzeit auch Emmerich gehörte. Herr Dr.-Ing. Flintrop ist ein profunder Kenner des Kirchenbaus als auch der Geschichte der Martinikirche. Er hat über dieses Thema promoviert. Freuen Sie sich auf einen ganz besonderen  Vortrag.

  


Die Dynamitexplosion bei Schenkenschanz
mit Helmut Heckmann
am 02.03.2023 um 19 Uhr
in den Räumen des Rheinmuseums

 

Die Explosion der Elisabeth am 19. März 1895 war ein Schiffsunfall am Schürpoll in der Nähe von Griethausen, Emmerich und Kleve. Durch die Explosion des besegelten Frachtschiffes wurden auch andere Schiffe an Land in Mitleidenschaft gezogen. Bei Niedrigwasser ist das Schiffswrack zu sehen. Helmut Heckmann, Mitglied des Emmericher Geschichtsvereins e.V., veröffentlichte 2016 erstmalig seine Forschungen zu diesem Ereignis. Ein 23 Seiten langer bebilderter Artikel erschien im Jubiläumsband des Reeser Geschichtsvereins. Besuche in den Berliner Staatsarchiven sowie in verschiedenen Archiven in NRW brachten neue Informationen, die auch bisherige Aussagen zu dem Unglück widerlegen konnten. In dem neuen Vortrag des Emmericher Geschichtsvereins sind nochmals neue Erkenntnisse aus den letzten Jahren eingeflossen. Es besteht mittlerweile Material für einen 70-minütigen, spannenden Vortrag.

 

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