Freier Eintritt am:
01. Dezember 2024


Ausstellung "Die Zerstörung der Stadt Emmerich vor 80 Jahren"
wir zeigen die Ausstellung bis zum 17. November  2024

Die Begrüßung und Eröffnung erfolgte am Sonntag,
den 06. Oktober um 11:00 Uhr durch Herbert Kleipaß

Am 07. Oktober 1944 wurde Emmerich durch einen Bombenangriff zu 97% zerstört.
Dieser Jahrestag gibt uns Anlass, mit einer Gedenkausstellung der vielen Opfer in unserer Stadt zu gedenken.
Es war gegen Mittag, als etwa 750 Flugzeuge ihre unvorstellbare Bombenlast über unserer Stadt abwarfen.
Zuerst Sprengbomben, dann ca. 700.000 Brandbomben.
Mit zahlreichen Fotografien, die einige Zeit nach diesem Angriff entstanden sind, und Augenzeugenberichten von Menschen, die diesen Angriff überlebt haben, wollen wir daran erinnern, wie Emmerich zerstört wurde.


 Eröffnung der Ausstellung
"Junge Talente zeigen uns den Rhein"
am 24. November 2024 um 11:00 Uhr

Karl Kisters Realschule KellenKarl Kisters Realschule LOGO


Rheinschule Emmerich           Logo blau 2
Gesamtschule Emmerich     Logo Gesamtschule Emmerich 002
Leegmeerschule Emmerichimage0 002
Herbert und Bettina Karl Kisters Realschule Kellen KOPIE
Besuch in der Karl Kisters Realschule in Kellen

Wir zeigen die Ausstellung 
vom 24. November bis zum 15. Dezember 2024.
Kunstwerke und Collagen von Schülern und Schulklassen aus Emmerich am Rhein und Kleve.

Folgende Schulen präsentieren ihre Kunstwerke:
Karl Kisters Realschule aus Kleve
Rheinschule Emmerich
Gesamtschule Emmerich
Leegmeerschule Emmerich

"Rhein auf Webrahmen" 

Produkt der Realschule klein
Hier, die ersten Kunstwerke der Klasse 6 c,
der Karl Kisters Realschule aus Kellen.
Weitere Schulen folgen!

Lichtermarkt in Emmerich am Rhein

vom 06. bis 08. Dezember

Wir freuen uns am
Sonntag, den 08. Dezember um 11.00 Uhr auf unsere Jubiläumsfeier
Vortrag und Rückblick: 60 Jahre Rheinmuseum
30 Jahre Trägerschaft durch den Geschichtsverein Emmerich e.V.


Bilder- und Büchermarkt am 15.12.2024 ab 10.00 Uhr

Wie in den vergangenen Jahren bietet der Emmericher Geschichtsverein e.V. am letzten Öffnungstag des Jahres vor Weihnachten wieder den beliebten
Bilder- und Büchermarkt für alle interessierten Besucherinnen und Besucher an.
Nicht nur Bücher aus eigener Produktion des Vereins, sondern auch Literatur und Rückläufer, die dem Emmericher Geschichtsverein e.V. zur Verfügung gestellt wurden, stehen zum Verkauf.
Schöne Stadtansichten, fertig gerahmt, runden das Angebot ab.
Auf Ihren Besuch freuen sich Hiltrud Engeln und Manfred Gerling und das Team des Emmericher Geschichtsvereins e.V.

Anschließend gehen wir bis zum 15. März 2025 in Winterpause. 
Wir eröffnen das neue Jahr mit der Ausstellung "Kriegsende in Emmerich".
Weitere Infos folgen!

Eintrittsfreie Sonntage 2025
06.04., 04.05, 08.06., 06.07., 03.08., 07.09., 05.10., 02.11. und 07.12.2025
Am 18.05.2025, zum Termin der Kreis Klever KulTurtage, am internationalen Museumstag, am 14.09.2024 bei der Schmuggeltocht und am Tag des offenen Denkmals.

Ausstellungseröffnung am Sonntag, dem 16.03.2026 um 11.00 Uhr
„Kriegsende in Emmerich“

Wir laden Sie und Ihre Freunde zur Ausstellungseröffnung am Sonntag, dem 16.03.2025 um 11.00 Uhr ins Rheinmuseum herzlich ein.

Nach der totalen Zerstörung war mit dem Einmarsch der alliierten Truppen der Krieg zu Ostern 1945 für Emmerich beendet.
An dieses Ereignis vor 80 Jahren wollen wir mit der Ausstellung erinnern.


Vergangene Ausstellungen 2024


Buchvorstellung„Zerstörung Emmerich“
In dem Buch über die Zerstörung Emmerichs und des Niederrheins wurden Gespräche mit Augenzeugen von Clemens Reinders zusammengestellt.
Das Buch enthält u.a. Gespräche mit Alex Bettray, Hans Doerwald, Karl van der Ven, Mia Blazy, Dr. Wilhelm Pfirrmann u.a., sowie Zeitzeugen am Niederrhein, hinzu kommen ca. 40 Fotos.
Die Buchpräsentation für die Presse fand am 01.10.2024 im Rheinmuseum statt.Dieses Buch wird allen Mitgliedern des Emmericher Geschichtsvereins e.V. als Jahresgabe kostenlos zugestellt.

 


Ausstellung: Der Rhein - eine malerische Reise vor 150 Jahren
Aquatinta-Abbildungen von Johann Ludwig Bleuler

 

Austellung Bleuler Zollstelle  
Das Bild zeigt die alte Zollstation in Emmerich um 1840

Sie können Die Ausstellung noch bis zum 29. September besichtigen.
Johann Ludwig Bleuler  (*12.02.1792 in Feuerthalen † 28. 03.1850 in Laufen-Uhwiesen)
war ein Schweizer Verleger, Landschaftszeichner und Maler.
Wir zeigen in der Ausstellung Aquatinta Abbildungen. 

Die von Johann Ludwig Bleuler erstellten Gouachen zeigen ein gutes Abbild von Städten und Ortschaften am Rheinlauf.
Es werden insgesamt 25 Ansichten ausgestellt, die eine malerische Reise nachvollziehen lassen.
Das Rheinmuseum ist in der glücklichen Lage, ein Originalbild der Ansicht Emmerichs von Bleuler in dieser Ausstellung präsentieren zu können.Gouache ist eine Farbe auf Wasserbasis und ähnelt der Aquarellfarbe. Auch nach dem Trocknen bleibt Gouache, genau wie Aquarell, mit Wasser reaktivierbar.
Jedoch enthält Gouache mehr Pigmente als Aquarellfarbe, was die Farbe cremiger macht und einen deckenden Farbauftrag ermöglicht.

 

 


Eduard Künneke Tag - am 8. September 2024
Von Kopf bis Fuß auf Künneke eingestellt
Matinee zu Künneke und Friends

 



Ausstellung: Der Rhein - eine malerische Reise vor 150 Jahren

Aquatinta-Abbildungen von Johann Ludwig Bleuler

 

Austellung Bleuler Zollstelle  
Das Bild zeigt die alte Zollstation in Emmerich um 1840

Sie können Die Ausstellung noch bis zum 29. August besichtigen.Johann Ludwig Bleuler  (*12.02.1792 in Feuerthalen † 28. 03.1850 in Laufen-Uhwiesen)
war ein Schweizer Verleger, Landschaftszeichner und Maler.
Wir zeigen in der Ausstellung Aquatinta Abbildungen. 

Die von Johann Ludwig Bleuler erstellten Gouachen zeigen ein gutes Abbild von Städten und Ortschaften am Rheinlauf.
Es werden insgesamt 25 Ansichten ausgestellt, die eine malerische Reise nachvollziehen lassen.
Das Rheinmuseum ist in der glücklichen Lage, ein Originalbild der Ansicht Emmerichs von Bleuler in dieser Ausstellung präsentieren zu können.Gouache ist eine Farbe auf Wasserbasis und ähnelt der Aquarellfarbe. Auch nach dem Trocknen bleibt Gouache, genau wie Aquarell, mit Wasser reaktivierbar.
Jedoch enthält Gouache mehr Pigmente als Aquarellfarbe, was die Farbe cremiger macht und einen deckenden Farbauftrag ermöglicht.


 

Ausstellung „Hansestadt Handel und Wandel"
bis zum 14. Juli 2024
Die Begrüßung und Eröffnung erfolgte am Samstag,
den 18. Mai um 11:00 Uhr durch Herbert Kleipaß

auf dem Foto - ein Blick in die Ausstellung


 Sa. und So., 18. und 19. Mai - Kreis Klever Kulturtage /Internationaler Museumstag

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Ausstellung "Kupferstiche und Zeichnungen" 
von Merian bis Jan de Beyer
bis zum 12. Mai 2024

Die Begüßung und Präsentation Eröffnung erfolgte am 24. März um 11.00 Uhr
durch Herbert Kleipaß

Das Rheinmuseum Emmerich und das bis 1944 bestehende Heimatmuseum hat eine ansehnliche Sammlung von Kupferstichen und Zeichnungen aus dem 16. bis zum
19. Jahrhundert zusammengetragen. Die Leiter des Heimatmuseums Ferdinand Goebel und Hans Reimann haben vieles gesammelt und damit einen wertvollen Grundstock für das Rheinmuseum Emmerich gelegt.
Diese Sammlung wird aus Anlass des 60jährigen Bestehens in diesem Jahr nach vielen Jahren der Öffentlichkeit präsentiert.
Von Gaspar Bouttats, Matthäus Merian, Georg Keller bis zu Jan de Beijer gibt es viele interessante Ansichten unserer Stadt zu sehen.   Embrica

 


 

Ausstellung „Lebendige Röhrichte“K1600 20230626 103123 002
In der Zeit vom 23.04. – 30.04. ist im Rheinmuseum die Sonderausstellung „Lebendige Röhrichte- Reeds for LIFE“ zu sehen.
Aussteller ist das Naturschutzzentrum
im Kreis Kleve e.V.
Weitere Informationen siehe auch: www.lebendige-roehrichte.de.

Von 2018 bis 2025 führt das Naturschutzzentrum im Kreis Kleve e.V. das EU LIFE-Projekt „Lebendige Röhrichte - Reeds for Life“ durch. Ziel ist, im Schutzgebiet „Bienener Altrhein, Millinger und Hurler Meer und Empeler Meer“ die Situation der stark zurückgegangenen Röhricht- und Schwimmblattpflanzen wieder zu verbessern. Röhrichte wachsen im Flachwasser- und Uferbereich von Gewässern und bilden dort einen wichtigen Lebensraum für eine Vielzahl von Tieren.
Inzwischen ist das Projekt schon im sechsten Projektjahr und der Erfolg der Maßnahmen bereits gut sichtbar. Es wurden 1,6 Hektar vor Fraß geschützte Röhrichtanpflanzungen angelegt. Von diesen „Keimzellen“ ausgehend soll das Röhrichsich weiter ausbreiten. 

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Auch die natürliche Ausbreitung des Röhrichts auf weiteren Standorten schreitet voran. So wurden Lebensräume wiederhergestellt, in denen Weidengebüsche die Röhrichtpflanzen verdrängt hatten. Die Weidengebüsche wurden gerodet und die noch vorhandenen Restbestände an Röhrichtpflanzen bekamen wieder Licht und Platz, um sich auszubreiten. Es wurden dabei keine geschützten Gehölze oder Lebensräume beseitigt. Das Röhricht beginnt bereits, die freigewordenen Stellen zurückzuerobern.
Werden die Anpflanzungen und die natürliche Ausbreitung zusammengenommen, hat das Röhricht seit Projektstart um 9,8 ha zugenommen, so dass das Projektteam hofft, das angestrebte Ziel von 15 ha neuer Röhrichte bis zum Projektende 2025 zu erreichen.
Mit der Rückkehr des Röhrichts werden auch die daran gebundenen Tierarten wieder häufiger. So wie zum Beispiel die Vogelarten Blaukehlchen und Schilfrohrsänger, die im Röhricht am Bienener Altrhein brüten. Im letzten Jahr konnte erneut eine Zunahme der Brutpaare von Blaukehlchen, Teichrohrsänger, Rohrammer, Schilfrohrsänger und Sumpfrohrsänger festgestellt werden. Diese positive Entwicklung könnte auf einen Erfolg der Maßnahmen des Projektes hindeuten.
Im Rahmen des Projektes wurde eine kleine Ausstellung erarbeitet, die dank der Unterstützung des Rheinmuseums vom 23. bis zum 29. April 2024 im Rheinmuseum Emmerich (Martinikirchgang 2) zu sehen ist. Hier können Besucher mehr über die Hintergründe des Projektes, die Maßnahmen und die bisherigen Ergebnisse erfahren. Im Rheinmuseum findet am 25. April eine Lesung "Der Rhein" - Biographie eines Flusses mit dem Autor Dr. Hans Balmes statt. Ein Besuch dieser Veranstaltung lässt sich also hervorragend mit dem Besuch der Ausstellung über das Projekt kombinieren.
Das Projekt wird gefördert durch das LIFE-Programm der europäischen Union. Weitere Förderer sind das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen, der Kreis Kleve, der Deichverband Bislich-Landesgrenze, die Stöckmann-Stiftung und die HIT Umwelt- und Naturschutz Stiftungs-GmbH.
Im September gibt es für alle Interessierten die Möglichkeit, an einer Expedition ins lebendige Röhricht teilzunehmen.

 


Ausstellung "BLiCK"                                        
von Sonja Maria Huber Kleid Ausstellung BLiCK

                                                                                                Foto von Frank Grabowski
bis zum 17. März 2024 
Die Begrüßung und Eröffnung erfolgte am Sonntag,
den 18. Februar um 11:00 Uhr durch Rita Hübers,
Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Emmerich
                                                                                                        
Sonja Maria Huber über sich und ihre Werke
Gesine Lersch

Vergangene Ausstellungen 2023

 


Bilder- und Bücherweihnachtsmarkt, am 17. Dezember um 10 Uhr
mit mehr als 2000 Büchern. Wir haben einen umfangreichen Bestand an Kupferstichen. Diese werden in diesem Jahr erstmalig verkauft. Alle Einnahmen sind Zugunsten des Rheinmuseums. Bei den Büchern haben wir neben den eigenen Buchproduktionen, die wir aus Nachlässen zurückbekommen haben, auch Lexika, Krimis, Kochbücher, Romane, Bücher mit Schnittmustern um Puppenkleider zu nähen. Ein bunter Mix aus Büchern. Es ist für jeden etwas dabei. Auch Bücher, die es sonst so nicht mehr gibt. Wir haben an dem Tag durchgehend geöffnet und freuen uns auf viele Besucher.Büchermarkt

 

 



Chor „StimmBAR"
Am 10. Dezember um 11.00 Uhr umrahmt der Emmericher Chor  „StimmBAR" mit adventlichen Liedern die Krippenausstellung. 
Es sind einige Sitzplätze vorhanden und der Eintritt ist an diesem Vormittag frei. 

 



Chor


Die Hanseathen Grieth


Am 03. Dezember um 11.00 Uhr singt der Shanty Chor „Die Hanseaten Grieth“ weihnachtliche Seemanslieder im Rheinmuseum.







 

Krippenausstellung und Advent im Rheinmuseum

2.3.S.024.1a 00626. November bis 17. Dezember 2023
Die Ausstellungseröffnung und Begrüßung erfolgt am Sonntag, den 26. November um
11:00 Uhr durch den stellvertretenden Bürgermeister Gerhard Gertsen 

Das Museum Orientalis, gelegen in der Gemeinde Berg en Dal bei Nijmegen, zeigt alljährlich um die Weihnachtszeit eine große Krippensammlung. Einige dieser Krippen gehen "on Tour" und werden bei uns vom 26. November bis 17. Dezember 2023 im Rheinmuseum stehen. Mit Krippen wollen wir einen zusätzlichen Winterzauber in unser Museum bringen. 30 Exponate aus verschiedenen Kontinenten. Die älteste Krippe ist aus dem Jahr 1850.

Ein großer Tannenbaum wird wieder das Museum schmücken und unser Bilder- und Bücherweihnachtsmarkt wird am 17. Dezember um 10 Uhr stattfinden.
Am zweiten Weihnachtstag haben wir ab 10 Uhr für Sie geöffnet. Genießen Sie noch einmal die Ausstellung und freuen Sie sich auf weihnachtliche Momente im Rheinmuseum. 

 


Auslaufmodelle

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Bis zum 19. November 2023
Fotoausstellung von Herbert Kleipaß
Die Begrüßung und Eröffnung erfolgte am Sonntag, den 15. Oktober um 11:00 Uhr durch Herbert Kleipaß

Der Begriff „Auslaufmodelle“ ist in der Autoindustrie sehr geläufig. Es sind Modelle, die dem allgemeinen Geschmack nicht
mehr entsprechen, Modelle, die nicht mehr produziert werden und für die es keine Nachfolger gibt. Als Auslaufmodell werden spöttischer Weise auch Menschen in Berufen bezeichnet, für die es keinen Ersatz gibt oder man findet nicht den oder die entsprechenden Nachfolger. Es gibt auch viele Dinge, die nicht mehr gebraucht werden, die als „überflüssig“ bezeichnet werden, die aussortiert oder entsorgt werden.
                                                                                                                                                                    .
Einige der gezeigten Fotografien in unserer Ausstellung zeigen solche Fundstücke, die meist zufällig entdeckt wurden oder auf die im übertragenen Sinne der Begriff passt.
Je schnelllebiger unsere Zeit wird, desto mehr „Auslaufmodelle“ fallen uns im alltäglichen Leben auf. 

 


OLE WEST "Leuchttürme weisen uns den Weg" 

mit Drucken von Zeichnungen des Kunstmalers 

27. August bis 10. Oktober 2023 
Die Begrüßung und Eröffnung erfolgt am Sonntag, den 27. August um 11:00 Uhr durch Heribert Walter

Vita Ole West
Mit einem umfangreichen und vielseitigen Werk als Maler und Zeichner gehört Ole West weit über seine norddeutsche Heimat hinaus zu denOle West 005 bekannten Künstlern in Deutschland. Aber trotz des auch bundesweiten und internationalen Echos auf seine Arbeiten bleibt West ein Maler des Nordens, ein Künstler der Küste. Dort kommt er her, dort fühlt er sich eins mit der Landschaft und ist den Leuten verbunden. Und natürlich findet er hier die meisten seiner Motive: Schiffe und Seezeichen, Wasser und Tideufer, prägende und verborgene Elemente von Städten und Gebäuden an den Küsten gehören zu den immer wiederkehrenden, aber sich auch ständig wandelnden Themen seiner Werke. Begonnen hat alles 1953 in Wedel an der Elbe, ganz nah bei Hamburg, ebenfalls an der Elbe, dort wird Ole West geboren. Sein Vater Gerhard, Kunsterzieher und Maler mit eigenen maritimen Wurzeln an der mecklenburgischen Küste, fördert den offenkundig begabten Sohn, und bereits mit 12 Jahren erhält das junge Talent Zeichenunterricht beim lokalen Kunstmaler Albert-Ludwig Glaser. Malerei sowie Buchillustrationen für Kinder und Jugendliche sind Schwerpunkte seines Studiums bei den Professoren Siegfried Oelke und Manfred Grossmann von 1975 bis 1979 an der Fachhochschule für Gestaltung in Hamburg.

Erste Berufspraxis erhält der frische Diplom - Designer dann beim NDR, bei dessen Tochter Studio Hamburg und beim Ernst - Deutsch –Theater. Hier entstehen Entwürfe für Film - und Theaterkulissen und für Messestände. Seit 1982 arbeitet Ole West dann als freier Maler und Zeichner, seit 1984 auf der Nordseeinsel Norderney, nahe dem Strand, mitten in den Dünen. Seine Malschule für Erwachsene entsteht hier und besteht fünf Jahre lang. Und hier entwickelt er Ende der 80er Jahre eine der künstlerischen Konstanten, die seine Arbeit und das Bild, das die Menschen von ihm haben, bis heute nachhaltig prägen: "Ole West, das ist doch der mit den Leuchttürmen". "Und mit den Seekarten" muss man hinzufügen, denn diese Kombination kennt man tatsächlich überall im Norden: Leuchtfeuer, Seezeichen, typische Stadt- und Landschaftselemente auf Seekarten in kreativer Mischtechnik. Kleine, limitierte Editionen und Drucke in hohen Auflagen, die haben ihn bekannt und beliebt gemacht.

Von seinem Lebensmittelpunkt in Norderney aus erweitert er ständig seinen Radius und seinen Horizont: Stadtmaler in Bad Bentheim, der Heimat seiner Frau Elke, Dorfmaler in Unterlüß, wo er mit einer Grafiksammlung im Albert-König-Museum vertreten ist. Studienreisen führen ihn durch ganz Europa und in die USA. Überall entstehen Zyklen mit regionalen Motiven: Aquarelle, Zeichnungen, Ölbilder, und natürlich auch Leuchttürme auch auf fremden Seekarten. Überall in Deutschland stellt er in den Folgejahren seine Arbeiten vor, aber auch in Holland und Dänemark und mehrmals in New York. Und es ist eben nicht nur "Maritimes", was von privaten und öffentlichen Sammlern gekauft wird. Der technischen Vielfalt des Künstlers entsprechen vielfältige andere Motive und Motivreihen: Blechspielzeuge und Strandgut, Lokomotiven, Blumen und vielfältig Kulinarisches. Da liegen Illustrationen für Kochbücher nahe, ein halbes Dutzend gibt es bereits. Über Reisen nach Irland und Schottland sind erfolgreiche Bilderbände erschienen, und auch von der intensiven Beschäftigung mit Küsten und Marschen, mit dem Binnenland und mit Städten im Norden zeugen zahlreiche Bücher.

Quelle: INTERNET: WWW.OLE WEST.DE

  


Schmuggeltocht 2023

10. September 2023 von10:00 Uhr bis 16:00 Uhr

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Herbert Kleipaß (v.l.) Bettina Schulte-Kleipaß, Florian Hülsken und Bürgermeister Peter Hinze freuen sich, dass am 10.September die Schmuggeltocht mit einer süßen Versuchung starten kann.

Diese Radtour, die an die Zeiten des Schmuggels über die deutsch-niederländische Grenze hinweg erinnern soll, wird im Rheinmuseum begleitet von Bettina Schulte-Kleipaß und Rotraud Kemkes. Zum sechsten Mal organisieren Kultureinrichtungen in der Region Emmerich, Oude-IJsselstreek, Isselburg, Anholt, Zevenaar und Montferland diese einzigartige, grenzüberschreitende Radtour. Die Schmuggeltour besteht aus zwei Routen. Die Touren haben eine Länge von ca. 40 Kilometern und können an fünf verschiedenen Orten starten – unter anderem bei uns im Rheinmuseum. Hier kann zwischen 10.00 und 14.00 Uhr gestartet werden. Für fünf Euro pro Person (Kinder zahlen 2,50 Euro) bekommt man die Strecke, einen Schmuggelpass mit dem ersten Stempeleintrag, sowie 1 Tafel Schokolade – gesponsert von Edeka Brüggemeier. Zudem werden an diesem Tag auch Bücher kostenlos verteilt. Neben Kaffee und Kuchen für 1 Euro kann die aktuelle Ausstellung „Leuchttürme weisen uns den Weg“ oder das Rheinmuseum besichtigt werden. Weitere Infos zur grenzüberschreitenden Schmuggeltocht gibt es unter www.schmuggeltocht.eu nachzulesen. 

IMG 20230724 WA0018 002  400 Tafeln Schokolade

  



Fotografien von Prof. Dr. Julius Broering (1905 - 1930)

25. Juni 2023 bis 21. August 2023
Die Ausstellungseröffnung ist am Sonntag, 25.06.2023 um 11:00 Uhr durch Herbert Kleipaß

Prof. Dr. Julius Broering lebte von 1867 bis 1947. Er wurde 1867 in Damme geboren, kam 1904 als Lehrer nach Emmerich ans Gymnasium, bekam 1910 den Titel Professor und ging 1932 in den Ruhestand. Broering veröffentlichte u.a. 1897 das Buch „Das Saterland, eine Darstellung vom Land, Leben, Leuten in Wort und Bild“. In Emmerich fotografierte Broering Stadt und Umland, hauptsächlich Bauwerke und Landschaft. Er schuf eine umfangreiche Sammlung von Glasdias im Format 6 x 7 bzw. 6 x 9 cm, die von Carl von Gimborn, dem späteren Ehrenbürger, übernommen und 1964 dem Rheinmuseum vermacht wurde. Seine Bilder wurden immer wieder kopiert und reproduziert für Veröffentlichungen oder auch für das frühere Heimatmuseum an der Mennonitenstraße. In der Ausstellung präsentieren wir Abzüge von den Originaldias, die zwar hier und da schon mal kleine Schäden aufweisen, die uns jedoch einen guten Eindruck unserer Stadt aus der sogenannten „guten alten Zeit“ vermitteln.

 


!!!!!Die Waldemar-Kuhn-Ausstellung zum 100. Geburtstag – Spuren in Emmerich und am Niederrhein -
die Ausstellung endet am 18. Juni 2023

Mit einer letzten besonderen Führung von Franz-Josef Klaßen um 11 Uhr im Rheinmuseum in Emmerich am Rhein endet die Ausstellung aus organisatorischen Gründen bereits am 18. Juni 2023 um 16.30 Uhr. Im Januar 2023 wäre Waldemar Kuhn 100 Jahre alt geworden.  Waldemar Kuhn hat wie kein anderer Künstler die Kunst in Emmerich und am Niederrhein, insbesondere in Kirchen und an öffentlichen Gebäuden, geprägt. Nach seiner zwanzigjährigen Schaffenszeit in Emmerich zog Kuhn 1970 in seine fränkische Heimat. Auch dort hinterließ er viele Werke. Einige davon können bei einer Exkursion besichtigt werden, die von Donnertag, 13. Juli, bis Sonntag, 16. Juli 2023 nach Haßfurt und Umgebung führt und von Franz-Josef Klaßen geleitet wird. Die Anfahrt erfolgt in eigenen Autos, bei der Koordination und der Buchung der Unterkunft ist der Geschichtsverein behilflich. Interessierte, auch Nichtmitglieder, melden sich bitte bis zum 18. Juni, im Emmericher Geschichtsverein e.V. unter der Telefon-Nr.: 02821-751900.

 

Waldemar Kuhn  16. April 2023 bis 18.06.2023
zum 100. Geburtstag - Spuren in Emmerich und am NiederrheinMuseum_de.jpg

Im Januar 2023 wäre Waldemar Kuhn 100 Jahre alt geworden. Er hat wie kein anderer Künstler die Kunst in Emmerich und am Niederrhein, insbesondere in Kirchen und an öffentlichen Gebäuden, geprägt. Der Emmericher Geschichtsverein e.V. nimmt dieses Datum zum Anlass, dem Künstler eine Ausstellung zu widmen, um an sein Schaffen in den 1960er und 1970er Jahren hier am Niederrhein zu erinnern. Eine Projektgruppe hat diese Ausstellung vorbereitet und zusammengestellt. Die Fotoaufnahmen seiner Arbeiten hat Dirk Schuster geschaffen. Wir danken aber auch allen Leihgebern für deren kleine transportable Arbeiten, die sie uns für diese Ausstellung zur Verfügung gestellt haben.


Internationaler Museumstag und KreiskulturtagInternationaler_Museumstag.jpg

Ein Angebot für Kinder
21. Mai 2023 von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr
mit Bettina Schulte-Kleipaß und Anke Müller

Leinen los – heißt es bei der Mitmach-Aktion im Rheinmuseum in Emmerich am Rhein beim Internationalen Museumstag am 21. Mai 2023. Zum 46. Mal wird dieser Tag deutschlandweit gefeiert.

Das Rheinmuseum in Emmerich am Rhein mit den Schwerpunkten Rheinschifffahrt, Verkehrswege, Fischerei und Stadtgeschichte öffnet seine Museumstüren an diesem Tag besonders für junge Besucher. Neben kleinen Führungen wird an diesem Tag eine Mitmachaktion stattfinden. Große und kleine Museumsbesucher sind herzlich eingeladen, bei Anke Müller und Bettina Schulte-Kleipaß die Falttechnik für Papierschiffe und das Herstellen von Seemannsknoten kennenzulernen. Die Besucher können über 150 Schiffsmodelle, Schiffszubehör, Anker, Glocken und Schiffslampen, Radaranlage, Schiffssimulator, Steuerstand und ein Original 1-Mann-U-Boot Typ Biber aus dem Jahr 1944 sowie eine umfangreiche Sammlung von Fischpräparationen und ein Modell der Stadt Emmerich im 17. Jahrhundert bestaunen.


Prof. Karl Pospischil
26. Februar 2023 bis 11. April 2023
Bilder aus einem Nachlass

  

 

 


Ei.. Ei... Ei... - Ostereier aus aller Welt🌍Ei Ei Ei
29. März bis 11. April 2023
Eine Leihgabe kunstvoll verzierter Eier vom Museumpark Orientalis aus Heilig Landstichting in den Niederlanden. Eine Kooperationsausstellung zwischen dem Museumpark Orientalis in den Niederlanden, der Stadtbücherei Emmerich und dem Rheinmuseum.
Die Ausstellung wurde am Sonntag, 02. April um 11.00 Uhr durch Heribert Walter eröffnet.

 

 

 

 

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