Die Verbindung Emmerichs zum Rhein ist so alt wie die Stadt. Und immer gab es den Wunsch, den Rhein zu überqueren. Sinnbildlich hierfür steht das Standbild des
Hl. Christophorus in diesem Ausstellungsraum.
Das etwa 500 Jahre  alte Abbild des Schutzpatrons der Reisenden hat viele Jahrhunderte in einer Nische des Stadttores, dem Rhein abgewandt, gestanden, ehe es eine neue Heimat im Heimatmuseum an der Mennonitenstraße bekam. Ein Abguss dieses Standbildes steht heute an der ursprünglichen Stelle am Christopheltor in der Stadt.

Regelmäßige Fährverbindungen zur linken Rheinseite gibt es nachweislich seit rd. 400 Jahren, viele Fährmodelle aus der Neuzeit werden mit Modellen dokumentiert bis hin zur letzten Fähre, die bis 1965, dem Jahr der Fertigstellung der Rheinbrücke, hier ihren Dienst versah.

Aber auch die Schiffsbautradition wird an einem Modell der Schiffswerft Prenger dargestellt. Ein großes Gemälde mit einer Ansicht der Stadt von vor rd. 500 Jahren gibt einen Eindruck der Stadt am Rhein wieder, die immer von der Rheinschifffahrt profitierte.

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Christofforus

 

 

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