Verkehrswege ermöglichen einen schnellen Austausch von Menschen und Gütern, Emmerich hat Anschluss an Schifffahrts-, Bahn- und Autobahn-Verkehrswege. Dieses macht die Stadt zu einem bedeutenden Logistikstandort.
Diese Verkehrswege können jedoch auch mögliche Unfälle und Unglücke mit sich bringen. Eines der größten Unglücke auf dem Rhein war der Zusammenstoß eines für Dänemark gebauten Fährschiffes, der „Tina Scarlett“, am 07. Oktober 1960. Mehrere Tote und 7 ausgebrannte Schiffe versetzten die Stadt in Angst und Schrecken. Dies war auch der Anlass, dass die Städtische Feuerwehr ein eigenes Feuerlöschboot von der Landesregierung erhielt. Es wurde in den 1980er Jahren erneuert und immer wieder auf den neuesten technischen Stand gebracht.
Der Verkehrsweg Rhein wird auch von der Polizei, in diesem Fall der Wasserschutzpolizei, überwacht. Entsprechende Modelle der Einsatzfahrzeuge sind bei uns ausgestellt.
Bis zur Aufhebung der Binnengrenzen innerhalb der EU waren in Emmerich bis zu 10 Zollboote im Einsatz, die dafür sorgten, dass die eingeführten Güter und Waren die damals noch notwendigen Zollformalitäten erhielten. Auch der Bundesgrenzschutz war mit entsprechenden Booten von Emmerich aus auf dem Rhein unterwegs.
